Der Kita-Mangel in Bayern treibt viele Eltern an den Rand der Verzweiflung. In der BR-Bürgersendung „jetzt red i“ konnten Betroffene ihre Lage schildern und Wünsche an die Politik herantragen. Für Bayerns FDP-Chef Martin Hagen ist klar: „Der Betreuungsnotstand zeichnete sich seit langem ab. Darauf haben die politischen Entscheidungsträger aber nicht entsprechend reagiert.“
Gemeinsam mit CSU und Freien Wählern hat die FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag einen Gesetzentwurf eingebracht, der Kinder künftig besser vor Gewalt schützen soll. Durch ihn können sich Ärzte bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung künftig besser untereinander austauschen und so Missbrauch verhindern.
Das offizielle Wahlprogramm der FDP Bayern zur Landtagswahl steht ab sofort zur Verfügung. „Wir Liberale zeigen damit, wie wir Bayern moderner, freier und erfolgreicher machen werden. Denn wir sind davon überzeugt: Das Beste liegt vor uns“, so Generalsekretär Lukas Köhler.
Anfang Mai hat sich der Arbeitskreis II („Vorankommen durch eigene Leistung“) der Bundestagsfraktion zu einer spannenden Klausurtagung im sonnigen München getroffen. Es waren ereignisreiche Tage, in denen wir nicht nur intensive inhaltliche Gespräche geführt haben, sondern auch die Gelegenheit hatten, einige interessante Unternehmensprojekte kennenzulernen und gemeinsam mit der bayerischen Landtagsfraktion zwei Positionspapiere zu beschließen.
Anfang Mai fiel der Startschuss der Initiative „Vote16“. Ein breites Bündnis aus Verbänden, Stiftungen und Parteien verfolgt dabei das Ziel, das aktive Wahlalter auf 16 Jahre herabzusenken. Auch die FDP Bayern unterstützt das Volksbegehren.
In der Debatte um das neue Gebäudeenergiegesetz setzen sich die Freien Demokraten nach wie vor für eine realitätsnahe und bezahlbare Novelle ein. „Die FDP-Fraktion wird in den Beratungen im Bundestag darauf hinwirken, dass die vereinbare Technologieoffenheit praxistauglich umgesetzt wird“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Lukas Köhler.
Im Untersuchungsausschuss „Zukunftsmuseum“ geht es heiß her: Weil die Regierungsmehrheit aus CSU und Freien Wählern weiter die Aufklärungsarbeiten blockiert, haben die Fraktionen von FDP, Grüne und SPD nun Klage vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof eingelegt. Zudem beantragten sie die Durchsuchung der CSU-Parteizentrale.
Vom 21. bis 23. April fand der 74. Ordentliche Bundesparteitag der Freien Demokraten in Berlin statt. Neben umfangreichen Antragsdebatten stand auch die Neuwahl des Bundesvorstands auf der Tagesordnung. Vier bayerische Liberale wurden in das höchste Leitungsgremium der FDP gewählt.
Welche Rolle spielt für uns die Sahel-Region, und was macht die Bundeswehr dort genau? Dieser Frage musste sich Ulrich Lechte, außenpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, in jüngster Zeit oft stellen. Denn in der letzten Sitzungswoche hat der Deutsche Bundestag einen neuen Bundeswehreinsatz im Niger beraten und plant, diesen zeitnah zu beschließen. Die Bundeswehr soll sich an der neuen, von der EU geführten militärischen Partnerschaftsmission EUMPM Niger beteiligen.
„Schwarz-Gelb muss immer eine Option bleiben“, sagt Martin Hagen im Interview der Augsburger Allgemeinen. CDU und CSU seien für die Liberalen einerseits Rivalen, die um bürgerliche Wähler konkurrieren. „Aber gleichzeitig sind und bleiben es eben auch potenzielle Koalitionspartner, mit denen wir größere inhaltliche Schnittmengen haben als beispielsweise mit den Grünen“, so Bayerns FDP-Chef. Er rate daher von „Feindseligkeiten“ zwischen den Parteien ab.
Ab heute finden in vielen deutschen Städten wieder die traditionellen Ostermärsche statt. Demonstrationen, die mitunter ein Ende der Waffenlieferungen zum Ziel haben. Harsche Kritik an diesen Initiativen kommt von Bayerns FDP-Präsidiumsmitglied Stephan Thomae: „Wer über die Köpfe der Ukrainerinnen und Ukrainer hinweg einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen mit Putin verlangt, der steht auf der falschen Seite der Geschichte.“
Am Rande des Untersuchungsausschusses „Museum“ im Bayerischen Landtag geht es derzeit hoch her. Die Fraktionen von FDP, SPD und Grünen haben einen Antrag auf Durchsuchung der CSU-Parteizentrale gestellt. Der Grund: Es sollen mögliche Zusammenhänge zwischen Parteispenden und einem vermieterfreundlichen, völlig überteuerten Mietvertrag aufgeklärt werden. Im Zentrum der Causa Museum steht der Nürnberger Unternehmer Gerd Schmelzer, der der CSU in der Vergangenheit großzügige Spenden zukommen ließ.