KÖHLER: Autoindustrie braucht einen wettbewerbsfähigen Standort, keine teure Symbolpolitik
Zum Autogipfel der Bayerischen Staatsregierung erklärt der Stellv. Vorsitzende der FDP Bayern und Stellv. Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Dr. Lukas Köhler MdB:
"Die deutsche Autoindustrie braucht keine symbolischen Bekenntnisse, sondern eine radikale Wende in der Wirtschaftspolitik. Geringere Steuern, weniger Bürokratie und vor allem die Abschaffung der EU-Flottengrenzwerte wären für die Automobilindustrie deutlich wertvoller als jeder weitere Gipfel. Subventionen und Prämien sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein und lösen die strukturellen Probleme der Branche nicht. Besonders die hochinnovativen bayerischen Hersteller würden davon profitieren, aus dem engen Korsett der Flottengrenzwerte und starren Technologievorgaben befreit zu werden. Was die Autoindustrie wirklich braucht, ist ein langfristig wettbewerbsfähiger Standort, keine teure Symbolpolitik."