Kommunale Initiativen für das Projekt „Wohnen für Hilfe“ stärken

Wir fordern die Kommunen auf, das Projekt „Wohnen für Hilfe“ durch die Einrichtung einer Kontaktstelle administrativ zu unterstützen. Die Grundidee dieses Projekts ist es, dass Senioren, Alleinstehende, Familien und Menschen mit Behinderungen jungen Menschen kostengünstig ungenutzten Wohnraum zur Verfügung stellen. Diese erbringen für die Wohnraumanbieter im Gegenzug Hilfeleistungen im Alltag. Als Faustregel gilt: Pro Quadratmeter Wohnraum leistet der „Mieter“ eine Stunde Hilfe pro Monat. Die Details werden per Vertrag geregelt. Mit diesem Projekt werden generationenübergreifend soziale Ziele verfolgt, die weit über die Wohnraumgewinnung hinausgehen. Zudem wird dadurch der Inklusionsgedanke gefördert.

Forderungen