Reform des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA) der gesetzlichen Krankenversicherung

Beschluss des 73. Landesparteitages vom 26.03.2017 Die FDP Bayern setzt sich dafür ein, dass der Risikostrukturausgleich der gesetzlichen Krankenversicherung langfristig soziodemographische Faktoren wie z.B. Alter und Geschlecht zur Grundlage hat und nicht mehr morbiditätsorientierte.   Über eine Regionalkomponente muss sichergestellt werden, dass die regional unterschiedlichen Versorgungsstrukturen und Kosten für die Leistungserbringer und gesetzlichen Krankenkassen berücksichtigt werden. Die Erwerbsminderungsrenten sollen nicht mehr zum Risikostrukturausgleich der gesetzlichen Krankenversicherung herangezogen werden.