
Weltbeste Bildung für jeden
Jeder Mensch soll sich frei entfalten können, er muss von seinen Talenten und Möglichkeiten profitieren dürfen. Nur ein Mensch, der gelernt hat, seine Welt zu verstehen, wird darin auch seinen eigenen Weg finden. In der Republik der Chancen kommt es darauf an, was ein Mensch kann, und nicht, woher er kommt oder welchen sozialen Status seine Eltern haben. Wir wollen nicht, dass Armut vererbt und Talente vergeudet werden. Wir wollen, dass jeder Mensch ein Leben lang sein volles Potenzial ausschöpfen kann. Das gilt auch für Menschen mit Behinderung. Deshalb arbeiten wir dafür, jedem Einzelnen die weltbeste Bildung zu ermöglichen – ein Leben lang.
Ist das zu ehrgeizig? Wir glauben: nein. Sich heute mit mittelmäßiger Bildung zufrieden zu geben, das würde morgen auch ein mittelmäßiges Leben bedeuten. Warum sollten wir nicht schaffen können, was unser Land schon einmal geschafft hat? Deutschland hat in der Welt lange Zeit die Standards für herausragende Bildung und Forschung gesetzt. Bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts wollen wir daher wieder in allen Bildungsrankings zur Spitzengruppe gehören und wieder Maßstäbe setzen – das ist unser „Mondfahrtprojekt“.
Die umfassende Modernisierung des Bildungssystems würde Länder und Kommunen allein überfordern. Die Finanzierung muss daher eine Aufgabe des Gesamtstaats werden. Auch ideologisches Gezänk und bürokratische Reibungsverluste passen nicht mehr in eine Zeit, in der nicht mehr Bremen mit Bayern im Wettbewerb steht, sondern Deutschland als Ganzes mit Nordamerika und China. Kindergärten, Schulen und Hochschulen sollen selbständig und professionell geführt werden. Nur wer eigene Entscheidungshoheit bei Organisation, Budget, Profilbildung und Personal besitzt, übernimmt auch engagiert Verantwortung und kann für beste Ergebnisse sorgen. Gleichzeitig muss es bundesweit eingehaltene Bildungsstandards und Abschlüsse geben, die sich am Niveau der besten Bildungseinrichtungen der Welt orientieren. Um dieses Ziel zu erreichen, muss den Bildungsausgaben die höchste Priorität eingeräumt werden. Wir fordern die Bundesregierung und die Landesregierungen auf, die Ausgaben für Bildung so zu erhöhen, dass gemessen am Staatshaushalt Deutschland zu den führenden 5 Ländern weltweit zählt.
Um für Schüler, Eltern und Lehrer mehr Transparenz zu schaffen, wollen wir Erfolgskriterien für Bildungsinstitutionen entwickeln, die vor allem auf die Lernfortschritte der Kinder und Jugendlichen abstellen. Sie sollen für jede einzelne Bildungseinrichtung öffentlich sein und auch Einfluss auf das Gehalt der Erzieher und Lehrer haben. Öffentliche Gelder sollen nach dem Prinzip der Bildungsgutscheine auf die verschiedenen Bildungseinrichtungen verteilt werden. Dies gilt sowohl für staatliche Schule als auch für Schulen in freier Trägerschaft. So stärken wir den Einfluss von Eltern und Kindern durch „Kundenmacht“ und es entwickelt sich ein Qualitätswettbewerb zwischen allen Bildungsinstitutionen.
Die Mehrheit aller Schulanfänger wird später in Berufen arbeiten, die es heute noch gar nicht gibt. Was folgt daraus für unser Bildungssystem? Unsere Antwort lautet: Weltbeste Bildung braucht die modernsten Methoden. Die Digitalisierung bietet neue Möglichkeiten für individuelles, effizienteres und motivierendes Lernen – das ganze Leben lang. Das vernetzte Klassenzimmer ist weder Spielerei noch Zukunftsmusik. Integrierte Konzepte wie „Blended Learning“ verknüpfen didaktisch sinnvoll traditionellen Unterricht mit modernen Technologien: Hausaufgaben können online gestellt, Unterrichtsmaterialien digital verbreitet werden und die Schüler, sofern notwendig, per Webcam am Unterricht von zu Hause aus teilnehmen. Digitale Unterrichtsmaterialien auf dem Tablet können das Gewicht der Schultasche reduzieren und durch multimediale Ergänzungen Inhalte vertiefen und spannender gestalten. Digitale Übungsaufgaben können sich den individuellen Bedürfnissen der Schüler nach Neigung und individuellen Stärken anpassen. Für diese Technologien brauchen wir neue Ausstattungen, eine Fortentwicklung der Unterrichtsinhalte und entsprechend ausgebildete sowie motivierte Lehrer. Unsere Vision ist das Tablet für jeden Schüler und jeden Studenten in der vernetzten Schule und Hochschule.
Wir sind davon überzeugt, dass Deutschland bei kaum einem Bereich so viel aufzuholen hat wie in der frühkindlichen Bildung. Die Wissenschaft ist sich heute einig, dass im Alter bis sechs Jahre wesentliche Voraussetzungen für den späteren Bildungserfolg geschaffen werden. Konsequenzen daraus? Zu wenig. Viele engagierte Erzieherinnen und Erzieher setzen sich vorbildlich ein, doch sie stoßen an die Grenzen der vorhanden Ressourcen und Gruppengrößen. In unseren Kindertagesstätten ist eine Aufbewahrung nach dem Motto „sicher, sauber, satt“ nicht ausreichend. Krippen und Kindergärten müssen qualitätsvolle Bildungseinrichtungen sein. Dazu ist besser ausgebildetes und besser bezahltes Personal nötig. Wir wollen eine Umgebung, die der natürlichen Neugier kleiner Kinder Raum gibt und sie stimuliert, ihre Talente zu entwickeln und aus eigenem Antrieb neue Fähigkeiten auszubilden.
Weltbeste Bildung braucht weltbeste Lehrer. Daher setzen wir auf ein „AAA“–Programm für die besten Pädagogen: Anreiz, Auswahl und Ausbildung. All das muss stimmen, um die richtigen Lehrer zu gewinnen. Anwerbung, Ablauf der beruflichen Karriere und Bezahlung müssen dazu grundlegend neu geregelt werden.
Wir wollen niemandem vorschreiben, welchen Ausbildungsweg er einschlagen soll. Neugierde und Tatkraft junger Menschen dürfen nicht durch falsche Erwartungen zunichte gemacht werden. Freiwilligendienste, Auslandsaufenthalte und Praktika sind keine Lücken im Lebenslauf, sondern wertvolle Erfahrungen. Später führt nicht nur ein Hochschulstudium zu wahrem Erfolg. Für viele junge Menschen ist das Erlernen eines Ausbildungsberufes der Weg zu Glück und Selbstverwirklichung. Die dazugehörige duale Ausbildung soll weiterhin gefördert und allen modernen Entwicklungen angepasst werden. Ihr gesellschaftliches Ansehen muss gestärkt werden. Denn die duale Ausbildung ist eine Grundlage der wirtschaftlichen Stärke unseres Landes.
Für uns Freie Demokraten ist Bildung eine unerlässliche Investition in die Zukunft jedes Menschen, statt einer Sozialleistung. Schüler, Auszubildende und Studierende müssen deshalb ungeachtet ihres sozialen Hintergrunds eine Förderung erfahren können. Wir sprechen uns deshalb für eine Ausbildungsförderung aus, die eltern-, einkommens- und vermögensunabhängig ist. Darüberhinaus wollen wir mit einer neuen Stipendienkultur akademische Erfolge junger Menschen honorieren und damit zusätzliche Leistungsanreize setzen. Damit dies keine Nischenerscheinung bleibt, arbeiten wir auf eine Förderung von mindestens 15 Prozent der Studierenden durch Stipendien hin.
Beste Bildung umfasst neben der Wissens- und Methodenvermittlung aber auch Erziehung zu den Werten, die unsere Gesellschaft zusammen halten: Freiheit, Demokratie und Mitmenschlichkeit, Toleranz gegenüber Minderheiten und Offenheit für die Vielfalt der Gesellschaft. Nur so kann in einer vielfältiger werdenden Gesellschaft Konflikten und Gewalt entgegen gewirkt werden. Nur so entwickeln wir ein Lern- und später Arbeitsumfeld, in dem jeder seine Talente frei Entwickeln und sein Leben selbstbestimmt entfalten kann.
Beschlüsse zum Thema
Sm@rt Bavaria
17.01.21
Von: FDP Bayern
Beschlossen auf der virtuellen Klausurtagung am 17. Januar 2021 1. Sm@rte Kommunen Die Digitalisierung ist die tiefgreifendste Veränderung unseres Lebens seit dem Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft. Wir wollen es den Menschen in unserem Land ermöglichen, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und mit den Herausforderungen der Digitalisierung umzugehen. Aus einer Politik, die dies nicht berücksichtigt, werden Probleme resultieren, die zu allererst auf die örtlichen Gemeinwesen und damit auf die Kommunen zukommen. Kommunen müssen deshalb Taktgeber ...
Kommunalwahlen in Bayern zukünftig nicht mehr im Winter
17.01.21
Von: FDP Bayern
Beschlossen auf der virtuellen Klausurtagung am 17. Januar 2021 Die FDP Landtagsfraktion soll sich dafür einsetzen, dass der Termin der Kommunalwahlen in Bayern vom März auf den Mai des Wahljahres und damit der Beginn der Wahlperiode vom 1. Mai auf den 1. Juli verschoben wird. Diese Änderung soll zur Kommunalwahl im Jahr 2026 wirksam werden. Dazu ist die nächste Wahlperiode 2020 – 2026 um 2 Monate zu verlängern.
Kein Verbot von E-Bikes in den Bergen
17.01.21
Von: FDP Bayern
Beschlossen auf der virtuellen Klausurtagung am 17. Januar 2021 Die Freien Demokraten sprechen sich gegen ein generelles Fahrverbot für E-Bikes in alpinem Gelände aus. Stattdessen soll vermehrt auf Lenkungskonzepte wie die Ausweisung von konkreten E-Bike-Strecken bzw. auf konkrete Fahrverbote im Einzelfall gesetzt werden, die von betroffenen Kommunen ausgesprochen werden können.
Freies Netz für freie Bürger!
17.01.21
Von: FDP Bayern
Beschlossen auf der virtuellen Klausurtagung am 17. Januar 2021 Das freie Internet ist in Gefahr. Aktuell gibt es auf deutscher, und ganz besonders auf europäischer Ebene Vorhaben, die die Freiheit des Internets stark gefährden werden. Die Gesetzesvorhaben sind dabei unterschiedlich weit fortgeschritten. Dennoch stellen wir uns gegen all diese Vorhaben, die jedes für sich, aber besonders in der Gesamtkombination, abzulehnen sind. Im Einzelnen geht es uns um die nationale Umsetzung der Urheberrechtsrichtlinie, die geplante Verordnung zur Verhinderung ...
Kommunale Cloud für Bayern
17.01.21
Von: FDP Bayern
Beschlossen auf der virtuellen Klausurtagung am 17. Januar 2021 Die kommunalen Spitzenverbände werden aufgefordert, ein Konzept auszuarbeiten, wie die kommunale Informationstechnologie (IT) in Bayern neu strukturiert werden kann. Eine kommunale Cloud für Bayern soll als Integrator die Produkte der verschiedenen Software-Lieferanten auf ihre Qualität prüfen und im Auftrag der Kommunen betreiben. Darüber hinaus sind hoheitliche Aufgaben zu erfüllen. Dabei ist insbesondere zu prüfen, inwieweit die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) in eine andere Rechtsform – im ...
Für eine zukunftsfähige Landwirtschaft
17.01.21
Von: FDP Bayern
Beschlossen auf der virtuellen Klausurtagung am 17. Januar 2021 Die FDP Bayern setzt sich dafür ein, dass in Bayern eine nachhaltige, zukunftsfähige und wissenschaftsbasierte Landwirtschaft nach fünfzehn Kriterien gestaltet wird: Landwirte sind gut und staatlich ausgebildet. Wir fordern, dass Gesetzgebung basierend auf Vertrauen in die staatliche Ausbildung und nicht auf durch Unwissenheit geprägtem Misstrauen erfolgt! Die landwirtschaftliche Ausbildung sollte um wesentlich mehr Best-Practice-Beispiele erweitert werden. Land- und forstwirtschaftliche Investitionen sind auf lange Zeiträume ausgelegt. Bei Stallbauten sind dies ...
Impfstrategie für Bayern
16.01.21
Von: FDP Bayern
Beschlossen auf der virtuellen Klausurtagung am 16. Januar 2021 Vorwort Die Pandemie hat das Leben der Menschen verändert. Es wurden viele Maßnahmen getroffen, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Ein entschiedenes Handeln war und ist notwendig und richtig, auch wenn Bundes- und Landesregierung dabei viele Fehler unterlaufen sind. Viele der getroffenen Maßnahmen greifen tief in den Alltag der Bürgerinnen und Bürger ein. Der Impfstoff und die Impfstrategie ermöglichen es aber wieder zu einer Normalität zurückzukehren, wie ...
12-Punkte-Paket: Digitalisierung an Schulen
05.12.20
Von: FDP Bayern
Beschlossen auf dem virtuellen Landesparteitag am 5. Dezember 2020 Die Corona-Pandemie hat die Mängel hinsichtlich der Digitalisierung im bayerischen Schulsystem schonungslos aufgezeigt. Wie im Brennglas wurden bereits vorher vorhandene Schwächen noch besonders deutlich sichtbar. Mit den aufgezeigten Maßnahmen können an den Schulen die notwendigen Bedingungen geschaffen werden, damit die Digitalisierung im schulischen Bildungssystem gelingt. Die Digitalisierung der bayerischen Schulen muss intensiv und zügig vorangetrieben werden. Dabei geht es nicht um medientaugliche Schlagworte, sondern echte inhaltliche Weiterentwicklungen für ...
Chancen der Krise: Mission Aufbruch
05.12.20
Von: FDP Bayern
Beschlossen auf dem virtuellen Landesparteitag am 5. Dezember 2020 Wir Freie Demokraten wollen die Corona-Krise nicht nur bewältigen. Wir wollen die Welt von morgen gestalten, und dazu müssen wir nach der Corona Pandemie und der damit verbundenen Wirtschaftskrise besser denn je dastehen. Dazu brauchen wir den Mut und das Engagement jedes Einzelnen. Politisch müssen wir jetzt die Rahmenbedingungen setzen, dass uns das auch allen gelingen kann. Daher wollen wir folgende sechs Punkte in den Vordergrund unserer ...
Trennung von Telefonnummer, Netzbetreiber und Anbieter bei Tekommunikationsdienstleistungen
18.10.20
Von: FDP Bayern
Beschlossen auf der Landesvorstandssitzung am 18. Oktober 2020 Die FDP Bayern fordert die Europäische Kommission, die Bundesregierung und die BNetzA auf, die Telefonnummer bzw. IP Adressverwaltung bei Telekommunikationsdienstleistungen von Netz und Anbieter zu trennen. Mobiltelefone so zu regulieren, dass ein Handover zwischen Netzen möglich wird Netzbetreiber und Anbieter regulatorisch zu trennen, sodass Anbieter von Telekommunikationsdiensten ihre Dienstleistungen flexibel auf die Netzverfügbarkeit des Kunden ihre Verbindungen aufbauen können.
Aktuelles zum Thema

7-Stufen-Plan aus der Krise
23.02.21
Von: FDP Bayern
Man brauche jetzt einen Stufenplan, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montag, und bereits letzte Woche hatte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder eine „intelligente Öffnungs-Matrix“ gefordert. Ein radikaler Kurwechsel, immerhin wurde bei der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) vor zwei Wochen noch eine Verlängerung des Lockdowns beschlossen. „Dass jetzt auch Merkel und Söder Stufenpläne aus dem Lockdown raus fordern, ...
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Grenzschließungen beenden
22.02.21
Von: FDP Bayern
Erst vor wenigen Wochen hatten sich die EU-Staaten gegen pauschale Grenzschließungen ausgesprochen und ein gemeinsames Vorgehen angemahnt. Das hielt Bundesinnenminister Horst Seehofer jedoch nicht davon ab, die Grenzen abermals abzuriegeln. Eine „populistische Placebo-Maßnahme“ findet Bayerns FDP-Generalsekretär Dr. Lukas Köhler. Seehofer solle sich lieber für wirksame Maßnahmen wie einer verbesserte grenzüberschreitende Nachverfolgung von Infektionsketten einsetzen. Bayerns Grenzen ...
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Virtueller Politischer Aschermittwoch
20.02.21
Von: FDP Bayern
Kein Festzelt, kein gemütliches Beisammensein: Auch der traditionelle Politische Aschermittwoch der FDP Bayern musste in diesem Jahr notgedrungen in den virtuellen Raum verlagert werden. Um dennoch für die richtige Bierzeltstimmung zu sorgen, hatten Bayerns Liberale zuvor Brotzeitpakete an alle Teilnehmer verschickt, die sich an einer Foto- und Videocollage beteiligt hatten. Doch nicht nur kulinarisch waren ...
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Frauen in Führungspositionen – Liberale setzen auf Kulturwandel in Unternehmen
19.02.21
Von: FDP Bayern
Vielfalt ist in den Führungsetagen deutscher Unternehmen leider noch immer keine gelebte Praxis und auch kein Selbstläufer. Mit 12,8 Prozent ist der Frauenanteil in den Vorständen der 30 führenden Unternehmen hierzulande deutlich geringer als im internationalen Vergleich und sogar auf das Niveau von 2017 gefallen. Die USA, Frankreich, Schweden und Großbritannien hingegen setzten in der ...
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Spitzer: „Wir müssen auch leben können“
16.02.21
Von: FDP Bayern
Der Freistaat bleibt weiter im Lockdown – das hat die Staatsregierung am 11. Februar beschlossen. Entschieden wurde für Bayern auch, dass ab März Friseure, Fahrschulen, Kitas und Teile der Schulen wieder öffnen können. In einem Interview mit der „Allgäuer Zeitung“ kritisierte Dr. Dominik Spitzer, gesundheitspolitischer Sprecher der bayerischen FDP-Landtagsfraktion, die neuen Corona-Verordnungen. Spitzer hält ein differenziertes ...
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FDP-Fraktion lässt Landtag vor MPK über Öffnungsperspektiven diskutieren
09.02.21
Von: FDP Bayern
Bisher wurde der Bayerische Landtag immer erst nach der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) vor vollendete Corona-Tatsachen gestellt. Auf Antrag der FDP-Landtagsfraktion wurde am Dienstag nun einen Tag vor der Bund-Länder-Runde über die bayerische Verhandlungslinie diskutiert. Das Thema der Aktuellen Stunde lautete: „MPK am 10. Februar: Perspektiven aus dem Lockdown aufzeigen“. „Nach drei Monaten Lockdown muss die Staatsregierung endlich ...
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Mitmach-Aktion zum Politischen Aschermittwoch
08.02.21
Von: FDP Bayern
Holen Sie den Politischen Aschermittwoch zu sich nach Hause! Der traditionelle Politische Aschermittwoch der FDP Bayern steht kommende Woche an – coronabedingt zum ersten Mal rein virtuell. Um dennoch für die gewohnte Festzeltstimmung zu sorgen, schicken wir Ihnen ein Brotzeitpaket nach Hause. Dazu müssen Sie lediglich ein Video (maximal fünf Sekunden, Ton wird nicht benötigt) oder ...
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Lechte: Internationales Impfdebakel – COVAX endlich ernst nehmen
06.02.21
Von: FDP Bayern
Wer in ärmeren Ländern der Welt lebt, hat in vielen Fällen erst frühestens Anfang 2022 die Aussicht auf eine Corona-Impfung. „Leider kann in diesen Ländern derzeit noch nicht einmal für einen kleinen Teil der Bevölkerung gewährleistet werden, eine Impfung zu erhalten. Das ist mehr als bedauerlich: Der derzeit effektivste Schutz vor COVID-19 bleibt ärmeren Menschen ...
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FDP Bayern nimmt Abschied von Norbert Eimer
04.02.21
Von: FDP Bayern
Wir trauern um einen langjährigen Weggefährten und aufrichtigen Liberalen. Norbert Eimer ist am 3. Februar 2021 im Alter von 80 Jahren verstorben. Norbert Eimer wurde am 19. März 1940 in Trautenau (Tschechien) geboren. Im Jahr 1970 trat Norbert Eimer in die FDP ein. Er war Kreisvorsitzender der FDP in Fürth und von 1977 bis 1991 Mitglied ...
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Zukunftsmuseum in Nürnberg – ein beispielloser Vorgang
01.02.21
Von: FDP Bayern
28 Millionen Euro Anschubfinanzierung , 2,8 Millionen Euro Jahresmiete, 38 Euro pro Quadratmeter – es sind aberwitzige Zahlen, die das neue Zukunftsmuseum in Nürnberg mit sich bringt. Aufgedeckt wurden die Ungereimtheiten durch den Präsidiumsbeisitzer der FDP Bayern, Sebastian Körber, in Zusammenarbeit mit Investigativ-Journalisten. „Ein sehr langer Mietvertrag, eine sehr hohe Summe, ein undurchsichtiges Auswahlverfahren und ...
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